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Als im Lager der Abend anbrach und die Leute schlafen gingen nutze ich meine Chance um meine Beine zu vertreten. Ich hatte den ganzen Tag fast nur geschlafen. Also war ich nun hellwach. Auch hatte ich die letzen zwei Tage die ich im Lager nun festsaß dieses beobachtet und demnach eine Lücke gefunden. Über den schmutzplatz konnte ich das Lager verlassen wenn auch mit ein paar Anstrengungen und schmerzen.
Nun war ich endlich am Wasserfall angekommen und reckte mich zufrieden ehe ich mich am Wasser niederlassen und begang zu trinken und meinen durst zu stillen. Die Geräusche der nacht drangen zu mir Durch, so hörte ich Eulen die schreien und ein paar kleine Tiere im Unterholz . Aber auch war die kleine Windbriese kühl.

Es dämmerte bereits als ich aus meinem Bau stolzierte und ich blickte, von der Anhöhe, hinunter auf's Lager. Die Katzen gähnten müde und schlurften alle in ihre Baue und Höhlen. Zufrieden liess ich ein Seufzen ausstossen und ich lockerte meine Schultern ein wenig bevor ich mich aufmachte den Pfad an der Felswand hinunter zu laufen. Die meisten Katzen waren nun in ihren Nestern und ich hatte endlich Zeit einmal zum Wasserfall zu gehen und mich dort ein wenig zu entspannen. Ich folgte dem Fluss abwärts bis ich das leise rauschen des Wasserfalls wahrnahm, doch der Geruch nach frischem Wasser und nassem Untergrund vermischte sich mit einem weiteren, den einer Kätzin! Ich eitschte mit dem Schweif und meine Schritte beschleunigten sich, mal schauen wer sich da so rumtreibte! Als ich endlich angekommen war duckte ich mich hinter ein paar Büschen und lugte durch ein paar Lücken auf die Quelle. Tatsächlich, eine Kätzin sass dort am Ufer. Doch ich war mir nicht sicher wer es war also blieb ich noch weiter im Gebüsch und versuchte ihren Geruch zuzuordnen.

Ich putze einmal meinen Körper kurz dann erhob ich mich wieder und ging weg vom wasser und an dem Gebüsch in dem du warst vorbei. Da ich nicht dachte Jemand zu entdecken oder jemand gemerkt hat das ich fehle prüfte ich nicht die Luft.
Meine Ohren zuckten und ich sah mich um lauschte auf als ich den schrei einer Eule in der nähe hörte und hob den kopf richtung Himmel. In der zeit brach der Mond hinter den Wolken hervor und hüllte alles in einen sanften kühlen Licht. Erneut hörte ich den schrei einer Eule und sah sie dann auch am Himmel kreisen.

Ich hielt den Atem an als die Kätzin sich erhob und an dem Gebüsch in dem ich hockte vorbeiliefst. Ich schlich leise hinter ihr her und konnte nun ihren Geruch zuordnen. Es war Leopardenbiss, die Sklavin. Leise knurrend erhob ich mich und machte mich zum Sprung bereit. Mit einem Satz landete ich auf ihr und drückte sie zu Boden. "Sieh mal einer an" zischte ich grinsend, "wen haben wir denn da?"

Ich zuckte zusammen als ich mit einmal Geräusche hörte. Gerade drehte ich mich herum xa hatte ich auch schon den kater auf mir der sich im Clan als Kaiser schimpfte. Nun da ich mich zu ihm gedreht hatte war meine lage auf dem rücken liegend unter ihm nicht besonders gut.
"oh bitte tu nicht so. Du weißt genau wer ich bin aber wenn du so alt bist und Vergesslich bin ch mal so nett. Ich bin Leopardenbiss du mäusehirn und wenn du mich nicht endlich los lässt mach ich dir dein leben zu hölle" miaute ich grummelnd und krallte mich in deinen schultern um uns in einen Moment deiner Unachtsamkeit herum zu drehen damit ich oben war.